Der hydraulische Abgleich einer bestehenden Fußbodenheizung stellt viele Fachleute vor eine echte Herausforderung. Und das hat seine berechtigten Gründe. So gut wie immer müssen Heizkreisflächen, Verlegeabstände, Rohrlängen und Druckverluste für eine näherungsweise Ermittlung der notwendigen Massenströme geschätzt werden. Der erfordert einen hohen zeitlichen Aufwand. Hinzu kommt eine schlechte Anlagendynamik der überwiegend installierten Nasssysteme, die eine zu "genaue" Berechnung für das Ziel einer einzuhaltenden Raumtemperatur wiederum im Frage stellt.
Wie könnte die Lösung des Problems aussehen? Ganz einfach: Kombinieren Sie einfach zwei "Optimierungsschritte", die sich ideal ergänzen:
Für den ersten Schritt nutzen Sie mein Schnellauslegungsmodul mit OPM Technologie (one-page-modul), mit dem Sie mit wenigen "Klicks" zu einem guten Ergebnis gelangen:
DAS Programm für den Nachweis des hydraulischen Abgleichs nach Berechnung und/oder adaptive Optimierung!
In den nächsten Schritten folgt noch die freie Eingabe der raumweisen Heizlast, die Ausgabe der Vorlauftemperatur inkl. variabler Spreizung (ab Version 1.3), die Auslegung verschiedener Differenzdruckregler (ab Version 1.4) für definierte Anlagenverhältnisse im Teillastfall und Wärmemengenzähler (ab Version 1.5) für eine korrekte Abrechnung je Wohneinheit.
WICHTIG: Die Berechnung stellt ein Näherungsverfahren für Bestandsanlagen dar! Neuanlagen sollten immer mit den in der Branche verfügbaren Applikationen aufgrund der Normen und Richtlinien ausgeführt, ausgelegt und eingestellt werden!